Mobile Geräte werden immer häufiger und wichtiger. Für die allermeisten ersetzen Tablets* und Smartphones längst die Computer zuhause. Vorrangig wird damit im Web gesurft und weil das nicht nur zuhause so schön funktioniert sondern auch unterwegs, werden viele Webseiten über das Mobilfunknetz* ausgeliefert.

Dank LTE ist dieses mittlerweile schnell genug um auch große Websites auszuliefern, jedoch ist hier nicht die Bandbreite das Problem, sondern die -länge 🙂 Ruck zuck ist das Volumen verbraucht und dann lässt sich vielleicht noch eine Textnachricht ausreichend schnell durch das Nadelöhr schubsen.

Um das zu verhindern heisst es: Nett sein zu seinen Besuchern

Kleistert man seine Website voll mit aufwendig gestalteten, grafischen Elementen, so benutzt man gerne PNG-Dateien, da diese transparente Bereiche unterstützen und mit vielen Farben prächtig aussehen können. Um diese kleinzukriegen gibt es einen schönen Webservice: TinyPNG

Dieser ist kein Allheilmittel, aber bekommt schnell und einfach ein paar Kilobytes von den Rippen der PNGs. Ganz wichtig zu beachten ist dabei: Die Qualität sinkt, ABER die Transparenz wird erhalten.

tinypng.org Screenshot in der Mokelage

Den obigen 702 Kilobyte Screenshot habe ich einmal durch das Webtool gejagt und das folgende Bild ist dabei herausgekommen, mit nur noch 26% Dateigröße, also 181 KB.

tinypng.org Screenshot in der Mokelage

Aber es gibt auch Wege ohne Qualitätsverlust die PNGs etwas kleiner zu bekommen. Ein kleines Command-Line-Tool ist da PNGOUT. Um dieses schnell benutzen zu können gibt es hier fertig kompilierte Varianten für Linux und OS X: http://www.jonof.id.au/kenutils

Ohne sichtbare Verluste ergab die Verkleinerung eine Ersparnis von 26% auf 520 KB.

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